Hallo Orell und Miranda,
na, wie geht’ s? Lange nicht gesehen, ich weiß. Es ist jetzt über ein Jahr her, dass ich euch versprochen habe, eure Geschichte zu Ende zu erzählen. Wie ihr wisst, konnte ich einfach nicht weitermachen, damals im November 2011. Ihr habt es mir aber auch nicht gerade leicht gemacht. Mitten im NaNoWriMo habt ihr mich verlassen. Nach 16.000 Wörtern musste ich aufhören. Was war das, ein gemeinsamer Streik der Romanfiguren? Oder meine eigene Schreibblockade? ... Bitte weiterlesen im Bodenlosz-Archiv.
Im Rahmen der Blogwichtel-Akton im Texttreff habe ich heute meinen ersten Text bei Katharina Pollner aka Nina Bodenlosz in ihrem Bodenlosz-Archiv veröffentlicht. Mein Gastbeitrag ist ein Brief, und der Hintergrund ist der, dass ich den NaNoWriMo 2011 nach ca 16.000 Wörtern abgebrochen und meinen angefangenen Roman lange Zeit nicht mehr angeschaut hatte. Jetzt, nach über einem Jahr, schreibe ich an meine Helden und gehe die Schreibblockade an.
Was ist das Blogwichteln?
Seit einigen Jahren veranstaltet der Texttreff, das Netzwerk wortstarker Frauen, regelmäßig vor Weihnachten das sogenannte Blogwichteln. Bloggerinnen schreiben dabei Gastbeiträge für andere Bloggerinnen. So entstehen nicht nur viele interessante Texte, sondern auch eine Menge neuer Kontakte im Netzwerk und natürlich viele Links. Auch auf hier auf BunteSegel.de und TextundSchreiben.de erwarte ich in den nächsten Tagen spannende Gastbeiträge. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Vor einem Jahr habe ich am NaNoWriMo teilgenommen, und das blieb lange mein letzter Beitrag für diesen Blog. Was ist geschehen?
- Ich habe den NaNoWriMo nach ca 16.000 Wörtern abgebrochen und den angefangenen Roman lange Zeit gar nicht angeschaut - sagen wir: ein Jahr.
- Ich habe gleichzeitig aufgehört für diesen Blog zu schreiben, hab mich mehr auf meine Selbstständigkeit als Texterin konzentriert. Ich hatte außerdem das Gefühl, das dieser Blog keinen Zusammenhang hatte - und aus irgendeinem Grunde mochte ich meine Schreibstimme hier nicht mehr.
Nun fange ich neu an, einige meiner Projekte für 2012 - oder 'my new year resolutions' wie Adrian Mole sagen würde:
- 2012 stelle ich meinen Roman fertig und veröffentliche ihn, ob auf eigene Faust per E-Book, als sogenannte "Indieautorin" oder mit Verlag.
- Meine Bloggerei verteile ich auf zwei Webseiten: Beiträge zu Text und Schreiben veröffentliche ich unter meiner Texter-Homepage: http://www.textundschreiben.de/blog - und für alles andere habe ich ein neues Oberthema gefunden: Vielseitigkeit leben und gestalten, Chancen und Potenziale nutzen - darüber schreibe ich künftig unter http://www.buntesegel.de.
- Gruppli's Blog lasse ich bestehen, werde es aber nur sporadisch pflegen. Ich lade euch herzlich ein, meine beiden anderen Blogs zu besuchen, Beiträge zu lesen, Kommentare zu verfassen.
Die Anfänge sind bereits gemacht: Nach über einem Jahr überarbeite ich endlich den NaNoWriMo-Roman - und ich stelle fest, es tut gut, die eigenen Texte so zu lesen, als wären sie ganz neu. Und meinen Roman-Figuren habe ich schon mal einen Motivationsbrief geschrieben und als Gastbeitrag im Bodenlosz-Archiv veröffentlicht. Das ist im Übrigen Teil der Blogwichtelaktion des Texttreffs. Für mehr Infos zum Texttreff-Blogwichteln und zu den weiteren Gastbeiträgen bitte das Logo anklicken. So, nun freu ich mich auf 2012 - vielleicht lesen wir uns bald? Livia aka gruppli

Welches Genie beherrscht sein Chaos?

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Rezension zu Sven Huffs "Ninjatechniken für Autodidakten, Studenten und Lifelong Learner. Motivations-, Organisations- und Lernmethoden für alle, die besser, schneller und nachhaltiger lernen wollen."
Ich lasse mich immer wieder von Artikeln im Blog von Sven Huff (www.fortvinci.de) inspirieren. Und so hatte ich das Glück, vom Autor ein Vorab-Exemplar des Buchs als 127-Seitiges PDF zu bekommen. Es handelt sich hier um 27 Lern- und Merktechniken und zusätzlich 50 Konzentrationsübungen.
Zunächst einmal finde ich es toll, dass der Autor so viele verschiedene Lerntechniken in ein Buch packt und ziemlich kompakt mit Anwendungsbeispielen beschreibt. Das Buch lässt sich wie ein Handbuch verwenden. Sven Huff verzichtet weitgehend auf "überflüssigen Tüddelkram". Das heißt, er beschreibt die Techniken und Übungen genau so, wie er es vermutlich einem Kommilitonen oder einem guten Kumpel erklären würde. Ziemlich frei Schnauze und mit Beispielen und Bildern aus der eigenen Lebenswelt - von Supermario bis CSI...