Gedichte
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abgrundtief [*.txt]
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atme
in deine augen schauen
in deine seele tauchen
dunkelheit
und atemzüge
schweren herzenskein wort erlauben
nicht mal flüstern
stille
und atemzüge
schweren herzensin die seele lauschen
dumpfes rauschen
taubheit
und atemzüge
voller sehnsuchtder abgrund in mir
sieht den abgrund in dir
in ruhe
atme
viele atemzüge noch____
Dies ist mein Beitrag für das dritte Wort "abgrundtief" im Projekt *.txt.Mehr zum Projekt, den bisherigen Worten und Beiträgen steht bei neon wilderness.
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Anthologie Projekt txt
Im vergangenen Jahr hat Katharina Peham nach langer Vorarbeit eine Zusammenschau des Projekt txt veröffentlicht und illustriert. Im Projekt txt haben Autorinnen und Autoren aus dem deutschsprachigen Raum 4 Jahre lang Texte zu Worten geschrieben, die ihnen jeden Monat als Impulse angeboten worden waren. Dabei sind wunderbare Texte entstanden. Die Anthologie enthält Gedichte sowie Kurzgeschichten, jeweils drei Texte zu 24 Themen. Als Neuerung der Darstellung wurden in der Anthologie die Texte in den Vordergrund gerückt, nicht die Autorinnen und Autoren.
Dennoch bin ich stolz, dass auch ich dabei bin. Im Jahr 2015, noch ganz am Anfang, habe ich an diesem Projekt teilgenommen und einen richtigen Kreativschub erhalten. Eins meiner Gedichte wurde in den Band aufgenommen. Es ist mein Gedicht "abgrundtief".
Die Anthologie wurde bei epubli veröffentlicht und ist über den Buchhandel für 14,99 € erhältlich:
Anthologie Projet txt, Katharina Peham
Sprache: Deutsch,ISBN: 9783752978957,Format: DIN A5 hoch,Seiten: 168
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Balkonsommer und Glück [*.txt]
Balkonsommer
Die einzelne Schweißperle,
die in deine Augenbraue rinnt
und die du mit dem Finger reibst.
Wind streichelt meine Haut
und kühlt ebenso wie das Stück Wassermelone,
das ich kauend zu Saft verwandele,
während Grillduft das Fest des Nachbars ankündigt.
Die Prunkwinde, die tagsüber am Bambusstab weiter nach oben kletterte,
beginnt nun ihre lila Blüten zu schließen.
Doch die Hummel macht einfach weiter.
Das ist ein Leben.----
Das ist mein neuer Beitrag zum Projekt *.txt vom neon-wilderness Blog, genauer zum zehnten Wort "Glück".
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Bleiben oder gehen
Bleiben oder gehen
fragend in der Sonne stehen
eine Trauerweide gibt dir Halt
Bleiben in bekannten Kreisen
im Planet Vergangenheit
wandeln sich die Keime
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Dein Leben [*.txt]
Dein Leben
ist dein Leben
weil es dir gehört
mit allen Konsequenzen
du hast es in der Hand
du bist verantwortlich
du lebst es
oder nicht?
Mein Leben
ist meins
es gehört zu mir
mit allem, was dazu gehört
ich nehme es in die Hand
übernehme die Verantwortung
ich lebe mein Leben
wer sonst?
Unser Leben
sind wir
wir leben zusammen
und auch wieder allein
wir nehmen uns an die Hand
und lassen wieder los
wir teilen die Verantwortung
und bleiben frei
im Leben
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Dies ist ein weiterer Beitrag zum Projekt *txtvon Dominik Leitner, das mich dieses Jahr begleitet bzw. an dem ich schreibenderweise teilnehme. Das entsprechende sechste Wort lautete Dein.
Übersicht aller Worte und Beiträge zum Projekt bei Dominik auf Neon Wilderness.
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Gar nicht so einfach
Gar nicht so einfach, wenn man mal keine Ideen für ein Gedicht hat. In vielen Fällen hilft dann die Gedichtform Akrostichon, auf gut deutsch Leistenvers. Dabei ergeben die Anfangsbuchstaben der Verszeilen von oben nach unten gelesen ein Wort oder einen Satz. Zum Ausprobieren empfehle ich die Buchstaben des eigenen Vornamens je in eine Zeile zu schreiben, und dann mal schauen, welche Worte einem hinzufliegen.
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Gib Acht auf die Lärche im Hinterhof [*.txt]
Gib Acht auf die Lärche im Hinterhof
Gib Acht auf die Lärche im Hinterhof.
Die stattliche Herberge vieler Seelen.
Zweige wiegen im Frühlingswind.Im Baumwipfel oben mit Gekräh und Gehabe
beansprucht sein Revier der Kolkrabe.
Doch inmitten des Gezweigs ohne Eile
gurrt vornehm die Ringeltaube für eine Weile.
Und ganz hinten entdeckt fern vom Nest
der Jungspecht von Buntspechts das Geäst.
Dann herrscht Unfug durch eine Meisenbande
die kreuz und quer hüpfen – und imstande
sind, kopfüber an jungen Trieben zu picken,
mal hier, mal dort, und wieder fort, als wär's ein Sport.
Ein Mönchsgrasmück verdreht den Kopf
und zeigt uns seinen schwarzen Schopf.
Derweil ganz unten auf einer Wurzel am Baumstamm sitzt
ein Hausrotschwanz und zittert und knickst
und schickt sich an zu singen.
Bald hört man sein Lied erklingen.
Während sich emsige Hummeln
ungestört an den Zweigen tummeln,
lässt sich eine Spinne am seidigen Faden
durch den Wind ganz woanders hin tragen.
Auf einmal fliegt der Rabe los
und kräht ganz laut und ganz famos
Krahkrahkrah, ich bin da,
ich bin da, KrahkrahkrahGib Acht auf die Lärche im Hinterhof.
Die stattliche Herberge vieler Seelen.
Zweige wiegen im Frühlingswind.Du darfst lächeln.
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Eine nette Idee von Dominik, als achtes Wort im Projekt *.txt "acht" bzw. "Acht"zu wählen. Ich habe mir eine schöne Wörterliste angelegt, von "achtsam" über "achtern" bis "Achtung" und verweilte eine Weile bei "gib Acht auf Dein Herz". Den Reim auf Schmerz wollte ich mir aber ersparen. Die Lärche habe ich jeden Tag vor Augen – da lässt sich nicht nur im Frühling vieles beobachten: Hat Spaß gemacht und alles im Gedicht hat sich übrigens wirklich so zugetragen! Nachtrag: Es könnte allenfalls sein, dass unsere Hinterhoflärche gar keine Lärche ist, sondern eine Blauzeder ;-)
(Bild: J.K.)
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Gratwanderung [*.txt ]
"Gratwanderung" lautet das erste Wort im Projekt *.txt. Bei diesem Projekt von Dominik Leitner (www.neonwilderness.net) wird alle drei Wochen ein Wort "gezogen" und alle teilnehmenden Autorinnen und Autoren haben drei Wochen Zeit, um einen Text zu veröffentlichen. Ob nun eine Geschichte, einen Brief, ein Gedicht, ein paar Zeilen, was auch immer. Hauptsache man schreibt. Hier gibt's die Projektankündigung *.txt
Und hier mein Gedicht. Ja, ein Gedicht - warum nicht?
Gratwanderung
Ich wandere auf schmalem Grat
Ein Wandervogel auf Maschendraht
Nach Links schielen
Nach Rechts zielen
Im Gehen entsteht mein Pfad
Im Hinterland ruhige Milde
Im Vordergrund Wolkengebilde
Steiler Abhang nadelholzschwer
Unten vermutlich ein Meer
Mein Leben erwandert zu Fuß sich das Wilde
Auf solchem Grat wandern!
Davor warnen die andern
die sich in Sicherheit wiegen
die niemals träumen vom Fliegen
Ach, lasst sie weiter mäandern!
Doch bin ich ehrlich
Gratwandern ist gefährlich
Füße und Hände ertasten die Welt Schritt für Schritt
Augen bewachen jeden einzelnen steinigen Tritt
Meine Sinne sind unentbehrlich
Will mein Herz jetzt verzagen
Werd' ich den Absprung wieder nicht wagen
Abseitige Aussichten im Blick
Absurdes Gerede von Glück
Doch der Grat wird mich Tragen
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grübchen [*.txt]
du bist schwer mutig
während du mich befragst
nach meinem leben
während ich dich ansehe
und von mir erzähle
entdecke ich ein grübchen
in deinem gesichteine kleine kerbe
sie war vorher nicht da
nahe deines mundes
etwas rechts davonund während du mich befragst
mir zuhörst und mich mit
blicken traktierst
die mir keine chance geben
nach dir zu fragen
nach deinem leben
verstehe ich die kerbedu beißt die Zähne zusammen
in tapferen momenten
schluckst den bitteren geschmack
des überlebens
einfach...
– nein, nicht so einfach –
...herunterdu bist schwer mutig
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Ein wenig in Verzug diesmal mein Beitrag zum Projekt *.txt vom neon-wilderness Blog: Dies hier ist das elfte Wort "Schwermut" - vielleicht brauchte es ja den Herbst, um in die richtige Stimmung zu kommen. Mehr zum Projekt, siehe unter http://neonwilderness.net/2015/08/05/das-elfte-wort-txt/
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Kreative Texte
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Mal wieder Frühling
Ich werde mal wieder
von vorne beginnen
den Anfang suchen
vom großen Kuchen
und schmecken nach Innen
und recken die Glieder
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Man braucht so seine Herausforderungen...
"Herausforderung" ist ein schönes Wort. Etwas fordert mich, aus mir herauszugehen, mich anzustrengen und zu zeigen, was in mir steckt. Im vergangenen Jahr war meine Teilnahme am Projekt *.txt so eine Herausforderung. Ich habe regelmäßig kreative Texte verfasst, mal Gedichte, mal nachdenkliche Prosa, mal Schreibtipps. Ich bin stolz, dass ich das Jahr über dabei geblieben bin.
Die 17 Wörter aus dem Jahr 2015, jeweils verlinkt mit meinen Beiträgen:
- Gratwanderung
- wünschen
- abgrundtief
- Bild
- gleich
- dein
- Fassade
- acht/Acht
- nackt
- Glück
- Schwermut
- Rausch
- verstehen
- Gewissen
- Tanz
- Distanz
- ruhig
Dominik Leitner führt sein Projekt txt 2016 fort und zieht jetzt jeden ersten Mittwoch im Monat ein neues Wort. Auch ich möchte weitermachen, allerdings kombiniert mit neuen Herausforderungen:
- Ich möchte dieses Jahr die Würze der Kürze schmecken und entdecken. Das heißt, dass ich die ganz kurze Form wähle. Ich möchte Ein-Satz-Stories schreiben.
- Ich möchte außerdem herausfinden, ob ich Lieder schreiben kann.
Schaun mer mal. Das neue Wort ist übrigens nichtsdestotrotz.
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Nackte Sätze [*.txt]
Das ist ein Satz.
Nackt und bloß. Schnörkellos.
Nur Subjekt, Verb, Objekt
verpackt darin. So nackt.Aber das da!
Also, das ist schließlich
– ohne wenn und aber –
auch ein schöner, netter Satz,
Wort für Wort korrekt am Platz,
und sozusagen weitere Elemente,
mit Adjektiven und Adverbien
und Kommata und dies und das,
ganz nebensächliche Momente,
nebensätzeweise Nebelsätze
obendrein, die dich knebeln,
und auch wer mit Geduld
dies liest und nicht versteht,
ist selber schuld (wirklich?),
weil, wer am Ende nicht mehr weiß,
was der Satz zur Aussage bringt,
und wer alsobald um Fassung ringt,
fliegt aus dem Takt,
den ihm der Schreiber vorgegeben,
ganz nackt
bleibt er zurück
oder versucht erneut sein Glück,
und liest vom ersten Wort zum zweiten Wort
und so weiter und so fort,
und doch – vielleicht auch nicht,
denn Lesen muss sich lohnen
und darum sollst du Leser schonen:
Schreibe besser einen kurzen Satz.
Nackt und bloß. Schnörkellos.---
Wir sind mittlerweile beim neunten Wort im Projekt *.txt angelangt: nackt. Ich bin stolz, dass ich bisher zu jedem Wort etwas verfasst habe, und finde es spannend, wozu wir Mitwirkenden inspiriert werden. Bis Ende des Jahres werden es 17 Wörter sein, zu denen Beiträge ganz unterschiedlichster Art verfasst wurden.
Zum Einlesen:
- Das Projekt beschreibt Dominik Leitner auf seiner Homepage Neon|Wilderness hier: http://neonwilderness.net/txt/.
- Alle Beiträge aller Mitwirkenden zu allen bisherigen Wörtern finden sich unter folgendem Link: http://neonwilderness.net/txt/txt-die-beitraege/
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NaPoWriMo und [*.txt]
gleich
gleich
gleich
gleich
schwarz
gleich
gleich
gleich
weiß
gleich
gleich
gleich
wurst
gleich
gleich
gleich
käse
gleich
ist
nicht
gleich
gleich
gleich
gleich
egal
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Was soll denn das sein? Frau Grupp schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Ein Gedicht und Beitrag zum 5. Wort vom Projekt [*.txt]von Dominik Leitner. Ich habe mich auch für den NaPoWriMo eingetragen. Letzteres verlangt, dass ich im Monat April 30 Gedichte schreibe, quasi jeden Tag eins. Eine Herausforderung. Insoweit praktisch, wenn ich enen Beitrag für beide verwenden kann.
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Rausch [*.txt]
Riesenrummelraketenwürmernocheinmal - Was für ein Zeugs ist das denn?
Augenaufaubackeundauauweia - Boah, das hab ich ja noch nie erlebt!
Uppsallallauffbasseuiiiiiuiiiiuiuiui - So eine Narretei!
Schuaahaaaahuuuhaaaahhhaaa - Mei, Ist das lustig hier.
CHa cha cha - Ich will jetzt tanzen mit dir und dann...
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Nicht ganz ernst gemeinter Nachzügler-Beitrag zum zwölften Wort "Rausch" im Projekt [*,txt], nur weil ich doch gerne eigentlich zu allen Wörtern gerne etwas geschrieben haben wollt... Details zum Projekt finden sich unter http://neonwilderness.net/2015/08/29/das-zwoelfte-wort-txt/
Mein "Gedicht" ist übrigens ein Akrostichon, und das finde ich immer praktisch zum Einsteigen ins Schreiben bzw. in ein Schreibthema - oder wenn einem mal wenig bis nichts einfällt.
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Strandbad-Gedicht (Fundstück)
Sonnenschein Wolkenheim
bring vom Rhein
mir den SteinWellengang heller Klang
Kiesel mein
sing vom RheinKieselmein riesel fein
mit dem Sand
aus der HandWellengang heller Klang
aus dem Sand
aus der Hand---
Das ist ein Beispiel dafür, warum es gut ist, alte Notizbücher durchzublättern, bevor man sie eventuell entsorgt. Ich fand nämlich so mein Strandbadgedicht wieder. Es entstand vermutlich 2008 oder 2009, als ich am Rhein die Seele baumeln ließ. Etwas über das Strandbad Mannheim findet sich hier und hier.
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Tanzstunde [*.txt]
Tanzstunde
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Unbekanntes Wasser
Du bist das unbekannte Wasser
ich kann die Tiefe nur erahnen
deine spiegelglatte See
ein lang vergess'ner Traum
und ich tauche, ich tauche hinab
denn ich will dich seh'n
in der dunkelblauen Nacht
will ich dich versteh'n
Du bist das unbekannte Wasser
und es ist sinnlos mich zu warnen
denn ich schwimm' in deinem Meer
komm und zieh mich in den Sog
in die Strömung, die Strömung hinein
und wenn ich dich seh
ich allein, mit dir ganz allein
werd' ich dich versteh'n
Du bist das unbekannte Wasser
ich lass' dich fließen durch mein Tal
denn du kannst den Durst der Erde stillen
und Grund und Boden werden weich
sind wir uns, sind wir beide uns nah
dann wirst du mich seh'n
und mein Traum wird endlich wahr
wahr, wenn wir uns versteh'n
Ich suche meinen Weg zu dir, mitten im Ozean,Ich halt' mich an den Kompass tief in mir.
Ich suche meinen Weg zu dir, mitten im Ozean,
Siehst du mich (nicht)? Ich bin hier!
(Lyrics: Livia Grupp)